BARRY'S BOOKS


New book in Dutch

Eet vet word slank

Eet vet word slank gepubliceerd januari 2013

In dit boek lees je o.a.: * heel veel informatie ter bevordering van je gezondheid; * hoe je door de juiste vetten te eten en te drinken kan afvallen; * hoe de overheid en de voedingsindustrie ons, uit financieel belang, verkeerd voorlichten; * dat je van bewerkte vetten ziek kan worden.


Trick and Treat:
How 'healthy eating' is making us ill
Trick and Treat cover

"A great book that shatters so many of the nutritional fantasies and fads of the last twenty years. Read it and prolong your life."
Clarissa Dickson Wright


Natural Health & Weight Loss cover

"NH&WL may be the best non-technical book on diet ever written"
Joel Kauffman, PhD, Professor Emeritus, University of the Sciences, Philadelphia, PA



Warum bekam ich Krebs?




Besorgniserregende Symptome

Die ersten Symptome des Krebses entdeckte ich kurz nach Weihnachten 1992. Mein Stuhl war mit einer dunkel-rötlichem Substanz durchzogen. Drei Wochen lang beobachtete ich bei jedem Toilettengang genau, was abgegangen war und mir wurde klar, dass es sich dabei um Blut handelte. Ich wusste auch, dass es nicht von geplatzen Hämorroiden kam, denn ich hatte nie welche gehabt und selbst wenn, hätte das Blut frisch und hellrot sein müssen. Also musste es von weiter oben kommen.

Drei Wochen lang hoffte ich, dass das Problem von selbst verschwinden würde.

Es verschwand nicht.

In der dritten Januarwoche war mir klar, dass ich zum Arzt musste. Ich schilderte ihm die Symptome und er überwies mich an einen Spezialisten, der meinen Verdacht bestätigte: ich hatte Darmkrebs, medizinisch als Adenokarzinom bezeichnet. Am 4. April 1993 kam ich ins Krankenhaus, wurde zwei Tage später erfolgreich operiert und am 13. April entlassen. Das war an unserem sechsunddreissigsten Hochzeitstag.

Was war passiert?

Später sagte man mir, dass angesichts der Größe des Krebses die Krankheit schon seit 10 bis 15 Jahren bestanden haben musste. Der Krebs hatte sich also zwischen 1977 und 1982 begonnen zu entwickeln. Die meisten Leute können sich nicht erinnern, was genau sie vor fünfzehn Jahren getan habe, aber bei mir war das anders. Ich wusste genau, was in diesen fünf Jahren passiert war, denn es war die spannende und anstrengende Zeit meines Hausbaus.

1977 kauften meine Frau Monica und ich ein Grundstück in West Oxfordshire, um darauf ein Haus zu bauen. Damals arbeitete ich noch bei der RAF (britische Luftwaffe) in Thatcham in der Grafschaft Berkshire. Zwischen 1977 und 1978 wurden die Baupläne erstellt und den Kreisbehörden zur Genehmigung vorgelegt. Ich musste sieben Zeichnungen anfertigen, bis die Behörde zufrieden war. Gleichzeitig bekamen wir neue Nachbarn. Diese Leute hatten ein Wegerecht für einen über unser Grundstück verlaufenden Weg und wollten dieses Recht über Gebühr hinaus nutzen. Es war in der Tat eine anstrengende Zeit.

Während meiner Zeit bei der Luftwaffe waren Monica und ich in zwanzig Jahren ein mal jährlich umgezogen. Wir wohnten ganz unterschiedlich, mal im Wohnwagen, mal in einem großzügigen Sechszimmerhaus, mal in England, dann in Singapur und verschiedenen anderen Orten. Manches gefiel uns an diesen Häusern, aber wir fanden nie eins, das uns ganz und gar behagte. Also beschlossen wir, selbst ein Haus zu entwerfen und bauen zu lassen. Um etwas zu entwerfen, muss man natürlich erst mal wissen, wie dieses Etwas beschaffen ist. Wir studierten also Baupläne, besichtigten Baustellen, maßen Wandlängen, Fenstergrößen, Standardziegel, Betonbauteile und so weiter. Die handwerkliche Qualität, die ich da zu sehen bekam liess so sehr zu wünschen übrig, dass ich beschloss, es selbst zu versuchen.

Wir begannen an Ostern 1978. Nachdem das Betonfundament gegossen war, begann ich Betonziegeln zu mauern, obwohl ich absolut keine Erfahrung damit hatte. Den ersten Mörtel rührte ich per Hand auf einem Holzbrett an. Ich rührte immer genug für sechs Ziegel pro Stunde " hatte aber 2000 Ziegel zu bewältigen. Nach der ersten Woche beschaffte ich mir einen Zementmischer und konnte nun 25 Stück pro Stunde verarbeiten.

Monica verteilte tagsüber die Ziegel auf der Baustelle und wenn ich nach Hause kam, begann ich zu mauern. Ich brauchte zehn Wochen, bis ich die Betonsauberkeitsschicht erreicht hatte. Es war harte und vor allem ungewohnte körperliche Arbeit. In den ersten sechs Wochen nahm ich 28 Pfund ab und wog bei einer Größe von 1.75m gerade noch 60 Kilo. Ich pendelte jeden Tag 150 km zur Arbeit und unsere neuen Nachbarn nervten uns immer noch gewaltig.

So ging es dann zwei Jahre lang: Arbeit, Baustelle, Schlafen, Arbeit, Baustelle, Schlafen…

Zu all dem Stress kam noch hinzu, dass ich selbst zwar keine Erfahrung hatte aber debbicg als Architekt und Bauingenieur des Hauses fungierte " und aus diesem Grund verweigerte man uns eine Hypothek. Wir mussten alles mit meinem Gehalt bezahlen.

Ernährung

Während dieser fünf Jahre machte ich mir eigentlich nur Gedanken um mein Gewicht. Ich wusste damals im Gegensatz zu heute nichts über die gesundheitlichen Auswirkungen der Ernährung. Also aß ich die von meiner Frau aus selbstgebackenem Vollkornbrot hergestellten Butterbrote; ich verzehrte Salat mit reichlich Dressing, das mehrfachungesättigte Fettsäuren enthielt und süsste meinen Tee mit Saccharin. Ich wusste nicht, dass diese Kombination gefährlich war: Saccharin ist karzinogen (krebserregende) und Linolsäure, die in Pflanzenölen dominierende Fettsäure unterdrückt nicht nur das Immunsystem sondern fördert auch die Entstehung von Krebs. Die Kleie im Vollkornmehl ist rauh, zerkratzt die Darmschleimhaut und reizt den Darm, dazu kam die ungewohnte körperliche Arbeit und die mentalen Belastungen durch den Bau, die mein Immunsystem zusätzlich schädigten. Kein Wunder, dass ich Krebs bekam.

Wären der fünf Pendlerjahre " als der Krebs sich entwickelte " ernährte ich mich nach Grundsätzen, die heute nachdrücklich als “gesund” propagiert werden. Ich sehe meine Erfahrung als Bestätigung des Gegenteils an und als Beweis, dass ein Zusammenhang zwischen „gesunder“ Ernährung und Krebs besteht. Es wird Sie kaum überraschen, wenn ich Ihnen sage, dass ich diese Art der Ernährung heute nicht mehr empfehle. Ich selbst halte mich seit zwanzig Jahren nicht mehr an diese Empfehlungen.

Zur Zeit meiner Krebsoperation hatten wir im Dorf drei weitere Krebsfälle der gleichen Art. Wir wurden alle auf gleiche Weise therapiert und im gleichen Krankenhaus vom gleichen Arzt operiert. Die anderen befolgten den Rat des Spezialisten, aßen mehr Ballaststoffe und weniger Fett. Ich tat nichts dergleichen " und habe als Einziger überlebt.

Die Situation heute

1982 verliess ich die Luftwaffe und ging in Pension. Das Problem trat allerdings erst 1992 auf und inzwischen hatte ich zu den Themen Ernährung und Adipositas, Diabetes und Herzkrankheit eine Menge gelesen und publiziert. Der Krebs eröffnete mir ein weiteres Forschungsfeld zumal in persönlich betroffen war und so viel wie möglich in Erfahrung bringen wollte. Manches, was ich im Bereich der Schulmedizin entdeckte, war schockierend. Aber es gab auch Informationen, die für Millionen von Krebspatienten Hoffnung bedeutete. Die Verbreitung dieser Informationen ist Ziel und Zweck dieser Website.

Vor dreißig Jahren trat der Krebs zum ersten Mal auf, vor 15 Jahren wurde ich operiert. Heute sind keine Anzeichen von Krebs mehr vorhanden.



Übersetzung aus dem Englischen: Ruth Kritzer, Germersheim



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